Schulanfang

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

Für eine erfolgreiche Bildungsbiografie spielt der Übergang der Kinder von der Kita in die Grundschule eine zentrale Rolle. Grundschule und Kindertageseinrichtung haben die gemeinsame Verantwortung, den Übergang vom Kindergartenkind zum Schulkind fließend und unter Einbeziehung der Eltern zu gewährleisten.  Besonders eine kontinuierliche Weiterführung vorschulischer Lernprozesse und der Förderung der Kinder soll gewährleistet werden. Eine gute Kooperation zwischen der Kita und der Grundschule ist beim Übergang unverzichtbar. 

Gegenwärtig besteht zwischen der Grafen- Grundschule und der örtlichen Kindertagesstätte „Die Maulwürfe e.V.“ sowie Kindertagesstätten aus umliegenden Stadtteilen eine Kooperation.
In der jüngsten Vergangenheit hat sich auf beiden Seiten der Wunsch verfestigt, verbindliche Strukturen der Zusammenarbeit zu schaffen und die Zusammenarbeit zu intensivieren. 

Eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus wird sowohl vom Kinderbildungsgesetz als auch vom Schulmitwirkungsgesetz und von den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschule gefordert. An der Zusammenarbeit des Kindergartens mit dem Elternhaus beteiligt sich die Grundschule bereits vor der Einschulung der Kinder. Regelmäßig im Frühjahr findet der gemeinsam veranstaltete Elternabend zwei Jahre vor der Einschulung („Info-Abend 4-Jährige“) statt. 
In den Kindertagesstätten liegen im Herbst Flyer mit wichtigen Informationen für das letzte Kindergartenjahr sowie für die Vorbereitung auf die Schule aus. Der Tag der offenen Tür, der kurz vor der Anmeldewoche stattfindet, wird ebenfalls in den Kindertagesstätten bekanntgegeben. 

Die Schulanfänger*innen lernen an diesem Tag schon einige Zeit vor der Einschulung ihre Schule einschließlich des Umfeldes – möglichst auch ihre Klassenlehrerin kennen, vor allem aber erfahren sie ein Stück Schulalltag. 

Im zweiten Schulhalbjahr, also ab etwa Februar im Einschulungsjahr, kommen alle zukunftigen Erstklässler*innen zur vorschulischen Förderung alle zwei Wochen für zwei Schulstunden in die Grafengrundschule. Bei den „Grafenhüpfern“ lernen sie die Institution Schule mit ihrer Zeit- und Raumaufteilung, den schulischen Aufgabenstellungen und Arbeitsformen sowie das Zusammenleben und gemeinsame Lernen von Kindern kennen. Dies erleichtert den bevorstehenden Übergang vom Kindergarten in die Grundschule.

Der Zeitplan im Übergang

Der „Tag der offenen Tür“ – Kennenlernen des Unterrichts und der OGS

Nach den Herbstferien, etwa 1-2 Wochen vor den Anmeldungen

Die Anmeldung

Die Anmeldewoche findet im November statt. 

Die Einschulungsdiagnose („Schulspiel“)

Sobald die Kinder an der Grafen-Grundschule angemeldet wurden, bekommen die Eltern eine Einladung zum Schulspiel. Bei dieser Eingangsdiagnostik werden die basalen Fähigkeiten des Kindes angeschaut. Es handelt sich hierbei um die grundlegenden Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht nötig sind.

Vorschulgruppe „Grafenhüpfer“

Vor Beginn des Vorschulunterrichts erfolgt eine Information für die Eltern. Diese kann in Form eines Elternabends oder aber auch schriftlich erfolgen. 

Elterninformationsabend vor der Einschulung

Im Frühsommer vor der Einschulung.
Hier gibt es wichtige Infos vor dem Schulstart, Materialien und Lehrwerke werden vorgestellt.